Elektrotherapie

Definition:
Elektrotherapie/-behandlung mit individuell eingestellten Stromstärken und Frequenzen unter Verwendung
- galvanischer Ströme.
- niederfrequenter Reizströme (z. B diadynamischer Ströme).
- mittelfrequenter Wechselströme.


Therapeutische Wirkung:
a) Galvanische Ströme:
durch Ionenverschiebung Hyperämie im Bereich der Elektroden, Analgesie, Herabsetzung der motorischen Schwelle, Verbesserung der Trophik.
b) Niederfrequente Wechselimpulsströme:
Reizung von Nervenfasern. Dadurch Beeinflussung des Schmerzes, Resorptionsförderung und Verbesserung der Durchblutung.
c) Mittelfrequente Wechselströme/Interferenzströme:

Extern amplitudenmodulierter MF-Strom entsprechend Niederfrequenzstrom. Interferenzstromverfahren; lokale Schmerzen, Muskelschwäche, Muskelverspannungen, erhöhter Sympathikustonus.


Therapieziel:
- Schmerzlinderung.
- Durchblutungsförderung.
- Abschwellung.
- Muskeltonusregulation.

 

  

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